ARGE Donauländer: Baden-Württemberg übernimmt auch für 2015 den Vorsitz
Baden-Württemberg hat für bis Ende 2015 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Donauländer von Niederösterreich übernommen.
Die ARGE Donauländer wurde im Mai 1990 mit dem Ziel der „Förderung der Zusammenarbeit ihrer Mitglieder zwecks allseitiger Entwicklung des Donauraumes im Interesse ihrer Einwohner und einer friedlichen Zusammenarbeit in Europa" gegründet. Sie umfasst 43 Regionen in zehn Donauanrainerstaaten und ist die älteste interregionale Vereinigung im Donauraum.
Baden-Württemberg will mit seinem Vorsitz der ARGE Donauländer dazu beitragen, die Regionen im Donauraum zu stärken und die Zusammenarbeit auf regionaler Ebener weiter voranzubringen. Das Land wird sich weiterhin dafür einsetzen, die Aktivitäten der ARGE Donauländer noch stärker in die 2011 verabschiedete EU-Strategie für den Donauraum einzubringen und größtmögliche Synergien zu schaffen.
Weitere Infos siehe: www.argedonau.at / www.argedonau.de
Arbeitskreise
Die thematische Arbeit der ARGE Donauländer erfolgt in Arbeitskreisen, die von der Konferenz der Regierungschefs eingerichtet werden. Den Vorsitz führt ein von der Arbeitsgruppe der Leitenden Beamten bestimmtes Mitglied. Es steht jedem Mitglied frei, in welchen und wie vielen Arbeitskreisen es mitarbeitet.
Die Arbeitskreise legen der Arbeitsgruppe der Leitenden Beamten regelmäßig im Wege der Geschäftsstelle Tätigkeitsberichte bzw. Beschlussempfehlungen für die Konferenz der Regierungschefs vor.
Derzeit bestehen folgende Arbeitskreise:
- Wirtschaft, Tourismus und Verkehr
- Kultur, Wissenschaft und Bildung
- Nachhaltigkeit: Energie und Umwelt
- Zivilgesellschaft, Sozialpolitik, Frauen und Jugendbegegnung
Der AK Nachhaltigkeit steht unter dem Vorsitz des Landes Niederösterreich.
Sein vorrangiges Ziel ist die Umsetzung des Projektes SONDAR (Sustainable Operations Network in the Danube Region) im Programm Danube Transnational, sowie die Einbettung in die EUSDR - EU Donauraumstrategie in folgende Prioritätsgebiete:
Priorität 6 (Biodiversität, Landschaften, Luft, Boden) Priorität 7 (Wissenschaft & Bildung) Priorität 8 (Wettbewerbsfähigkeit) Priorität 9 (Menschen und Beschäftigung)
Im Rahmen des Arbeitskreises Nachhaltigkeit wird der Themenbereich ländliche Entwicklung von DI Christian Steiner und die Themenbereiche Bodenschutz und Soziale Produktion von Dr. Erwin Szlezak geleitet.
Kontakt: NÖ Agrarbezirksbehörde, Fachabteilung Landentwicklung, A-3100 St.Pölten, Landhausplatz 1, Haus 12, Zimmer 210, Tel.: +43 (0) 2742 9005 152 91, E-mail: info@unserboden.at, www.unserboden.at
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